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Make Love Not War

Das große Rockland-Lexikon
Montag, 4. April 2022

Der Spruch entstand um 1967 als Slogan der Hippies im Rahmen der Anti-Vietnamkriegsbewegung, aus Protest gegen den Kalten Krieg und den Vietnamkrieg.

Bekannt wurde der Slogan durch öffentlich wirksame Performances, wie das sogenannte "Bed-In" von Yoko Ono und John Lennon. Bis heute wird der Spruch vermarktet auf Buttons oder Tshirts. Im Musical "Hair" hatte er eine große Bedeutung. Die deutschen Dialogschreiber machten daraus "Bumsen statt Bomben". 

Aktuell ist es der britische Streetartkünstler Banksy, der "Make Love Not War" zum Theman macht, in dem er in seinen Werken militärisches mit Symbolen von Liebe, Hoffnung und Unschuld kombiniert. 

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Phil Lynott statue, Dublin, October 2010