ROCKLAND Soundcheck vom 21.01.2022

Kissin' Dynamite, Billy Talent
Freitag, 21. Januar 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute möchten wir Euch das siebente Album von Kissin' Dynamite ans Herz legen. Die Schwaben blicken nun auch schon auf 20 Jahre Bandgeschichte zurück.

Noch ein wenig länger gibt es Billy Talent schon. "WAAAS?" werden sich viele wundern. Doch, ist so. Und endlich gibt es auch eine neue Scheibe der Kanadier. Lang erwartet und abermals mit Gesellschafts- und Regierungskritik.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Kissin' Dynamite: Not The End Of The Road

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Kissin' Dynamite: Not The End Of The Road

Kissin' Dynamite: Not The End Of The Road

Kissin' Dynamite feiern in diesem Jahr ihren 20. Grund genug, Album Nummer 7 zu veröffentlichen: „Not The End Of The Road“.

Für manche ist die 7 die unglücksbringende Zahl, für Kissin‘ Dynamite wohl eher eine Glückszahl. Mit einem neuen Drummer im Gepäck gibt es zahlreiche neue Songs mit denen sie zeigen, dass für sie das Ende der Fahnenstange in Punkto Rock noch lange nicht erreicht ist.

Klar, klingen einige Songs sehr dem Mainstream verpflichtet, aber es gibt auch Songs auf dem Album, an denen sich die Band ordentlich abarbeitet, so richtig mit Ecken und Kanten.

Überraschend dabei sind zum Teil düstere Texte, die man so vorher nicht von der Band kannte. Mit ihrer Mischung aus Glam- und Stadionrock liefern die Schwaben 12 Songs mit einem roten Faden und scheinen erwachsener und etablierter als je zuvor.

Das darf man auch nach 20 Jahren Bandgeschichte wohl sein.

 

Billy Talent: Crisis Of Faith

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Billy Talent: Crisis Of Faith

Billy Talent: Crisis Of Faith

Wir haben lange darauf gewartet und angekündigt war es schon für das letzte Jahr: das neue Album von Billy Talent „Crisis Of Faith“.

Nun ist es endlich erhältlich. Einige Songs vom Album sind seit 2019 bekannt und bereits als Singles veröffentlicht wie „Reckless Paradise“ oder „I Beg To Differ“.

Neben dem typischen Sound schwingt in ihren Songs abermals Gesellschafts- und Regierungskritik mit. Mit ihrem Album wollen die Kanadier ihre Art und Weise der Krisenbewältigung darstellen.

Zum ersten Mal gab es in der Geschichte der Band ein sogenannten Featuring Künstler. Rivers Cuomo von Weezer ist bei „End Of Me“ Gast. Und der Weezer Einfluss ist auch sehr deutlich zu hören, hier wirkt das Songwriting von Billy Talent etwas lahm.

 

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