ROCKLAND Soundcheck vom 16.8.2019

Killswitch Engage & ZZ Top
Freitag, 16. August 2019

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Dieses Mal haben wir im Soundcheck haben wir zwei Bands, die in diesem Jahr runde Bühnenjubiläen feiern.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Killswitch Engage „Atonement“

Fangen wir an mit Killswitch Engage, die seit 20 Jahren die Hardrock, Metal und Metalcore Gemeinde ordentlich aufmischen. Auch auf dem neuen Album „Atonement“ stehen die 5 Mannen aus Massachusetts für trashige Gitarren und tiefgreifende, aufgeklärte Texte.

Sie zeigen auch hier wiederum 2 Seiten: herzzerreißende Balladen und ordentliche Metal Bretter.

An diesem Album hat die Band schon seit 2017 gearbeitet.

Mitten in den Aufnahmen zu „I Am Broken Too“ wurde bei Sänger Jesse Leach eine Geschwulst entdeckt, die operativ entfernt werden musste.

Trotz Reha mit Sprech-, Gesangs- und Schreitherapie liefert die Band ein Album ab, dass erneut ihren Status in der Szene unterstreicht.

Übrigens gehen die Erlöse der Single an eine Non Profit Organisation in Chicago, die sich auf Suizidprävention durch Bildung spezialisiert hat. Live könnt ihr Killswitch Engage am 26.10. in Berlin im Huxleys erleben und am 5.11. in Leipzig im Werk 2.

ZZ Top „Goin' 50“

Ein wenig länger sind bereits ZZ Top unterwegs, sie zelebrieren ihr 50 jähriges Bühnenjubiläum mit einer ausgiebigen Welttour.

Die wohl berühmtesten Rauschebärte des Bluesrocks veröffentlichen dazu eine Kompilation, die so voll gepackt ist mit Hits, das sie damit allein eine Jukebox bestücken können.

Diese Kompilation zeigt einen guten Querschnitt durch alle 15 Alben.

Auf der ersten Disc konzentriert man sich dabei auf ihre großen Radiohits der 70er und 80er wie „La Grange“ oder „Cheap Sunglasses“.

Disc 2 umfasst die Zeit zwischen 1983 und 1991, die sie mit „Gimme All Your Lovin‘“ oder „Rough Boy“ zu endgültigen Superstars gemacht hat.

Auf Disc 3 sind Songs zu hören aus der Zeit zwischen 1992 und 2016, die sie wieder näher an ihre Blueswurzeln bringt.

Außerdem gibt es darauf seltene Liveversionen von „Waitin‘ For The Bus“ oder „Jesus Just Left Chicago“. Zu den absoluten Klassikern gehört auch „Got Me Under Pressure“

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