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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Der großartige Komponist Hans Zimmer hat ein Live-Doppelalbum veröffentlicht, bei dessen Songs er Live von einem 20-köpfigen Orchester begleitet wurde.
Nach zehn Jahren Bandgeschichte bringen Hong Faux mit "Desolation Years" ihr drittes Album heraus.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Hans Zimmer: Live
Ein etwas außergewöhnliches Doppelalbum möchte ich euch heute ans Herz legen. Mit Rock hat Hans Zimmer, dieser großartige Komponist, zweifacher Oscar Preisträger, hat unzählige sehr bekannte Filmmusiken komponiert, König der Löwen, Der letzte Samurai, Fluch der Karibik, James Bond und und und.
Er hat viele seiner Kompositionen orchestral bearbeitet und ist damit im vergangenen Jahr weltweit, begleitet von einem zwanzigköpfigen Orchester, unterwegs gewesen. Und wie bei einer klassischen Studioproduktion hat er diese Konzerte mitgeschnitten. Daraus ist nun ein sehr hörenswertes Album entstanden, das regelrecht Kino im Kopf erleben lässt. „Live“ – wie dieses Album heißt, ist ein echtes Erlebnis.
Und wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich Hans Zimmer in diesem Jahr auch in diversen Städten hier anschauen, denn er setzt seine Tour fort.
Hören wir noch mal kurz rein – ihr habt es bestimmt schon erkannt – James Bond „No Time To Die“
Hong Faux: Desolation Years
Hong Faux nennt sich eine Band aus Schweden, die sich gern selbst im Indepent Bereich sieht, sich aber von Stilelementen des Classic Rocks nicht so ganz trennen kann.
Und dieses zwischen zwei Stühlen bekommt den Jungs ziemlich gut, wie man auch auf ihrem neuen Longplayer „Desolation Years“ hören kann. Sie wollen nicht unbedingt verglichen werden mit anderen Bands und sich einzig und allein als Hong Faux definiert sehen. Das gelingt ihnen nach 10 Jahren Bandgeschichte und nun dritten Album noch nicht so ganz. Ein bisschen Blues, ein bisschen Grunge und etwas Stoner Rock – so könnte man den Sound von Hong Faux bezeichnen und dennoch assoziiert man bei ihrer aktuellen Single „Starkiller“ irgendwie eine Prise Foo Fighters. Aber das muss ja grundsätzlich nicht schlecht sein.
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