ROCKLAND Soundcheck vom 04.09.2020

Walter Trout, Cold Years
Freitag, 28. August 2020

soundcheck2kl.png

ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute gibt es neues Material von einer Blues-Legende und einer Newcomer-Band, welche aber absolutes Potential hat!

Walter Trout ist einer der bekanntesten singenden Bluesrock Gitarristen und Cold Years wird gerade als authentischste, vielversprechendste und spannendste neue Band aus Großbritannien gefeiert.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Walter Trout: Ordinary Madness

waltertrout-ordinarymadness.jpg

Walter Trout: Ordinary Madness

Walter Trout: Ordinary Madness

Auch wenn dem einen oder anderen der Name Walter Trout nicht so geläufig ist, gehört er doch zu einem der bekanntesten singenden Bluesrock Gitarristen überhaupt.

Einen Namen machte er sich bei John Lee Hooker, Canned Heat und in der Band von John Mayall, bevor er begann, auf Solopfaden zu wandeln. Sein eigenes Leben von Drogensucht in jungen Jahren bis hin zu einer fast tödlich verlaufenden Lebererkrankung liefert genug Themen, die man musikalisch verarbeiten kann und im wahrsten Sinne des Wortes, den Blues liefern.

„Ordinary Madness“ heißt nun das neueste Werk, bei dem er allerdings auch das gewohnte und sichere Blues Terrain verlässt und er Hardrock- bzw. Metalriffs auf der einen Seite und elektronischen Experimenten auf der anderen Seite einen Spielplatz bietet.

Die Lyrics spiegeln seine aktuelle persönliche Situation wider, von zu Tode betrübt bis zu himmelhoch jauchzend – einfach der ganz normale Wahnsinn im Leben des Walter Trout.

Cold Years: Paradise

coldyears-paradise.jpg

Cold Years: Paradise

Cold Years: Paradise

Cold Years wird als eine der momentan authentischsten, vielversprechendsten und durch die Bank spannendsten neuen Bands aus Großbritannien gefeiert.

Das sind ordentlich Vorschusslorbeeren und da gilt es, die Erwartungen an das erste Album zu erfüllen. Alles, was ihr Heimatland im Moment bewegt, Brexit, Politintrigen und auch Corona haben sie neben ihren ganz persönlichen Befindlichkeiten auf ihr Album gepackt.

Cold Years liefern quasi den Soundtrack, um die Welt zu verbessern – eben, alles zu tun, um im Paradies zu landen.

So der Albumtitel „Paradise“. Rebellion, ein besseres Leben fordern sie ein. Ein Stadionfüller ist diese junge Gitarrenband noch nicht, das braucht noch 1 bis 2 weitere Alben, aber ich bin mir sicher, dort werden sie spielen, in ein paar Jahren.

Anzeige: