soundcheck2kl.png
ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Eine kleine Zeitreise in die 2000er mit Pop-Punk, Alternative und guter Rockmusik veranstalten wir heute mit Euch.
You Me At Six kehren mit „Truth Decay“ zum frechen Sound ihrer Anfangszeiten zurück und auch All Time Low zeigen mit „Tell Me I’m Alive“, warum sie auch seit mittlerweile 20 Jahren so erfolgreich sind.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
You Me At Six: Truth Decay
Bereits vor genau 4 Wochen meldeten sich You Me At Six mit ihrem 8. Studioalbum „Truth Decay“ zurück. Damals gab es nur die digitale Veröffentlichung, heute kommt die klassische auf CD und Vinyl dazu.
Man könnte jetzt jubeln „Die 2000er sind zurück!“ Wobei man auf einige Modetrends aus dieser Zeit großzügig verzichten kann, bei der Musik ist das etwas anders. So wie eben bei You Me At Six.
Auf den letzten Alben haben sie ihren frischen und frechen Sound aus den Anfangszeiten vermissen lassen. Nun kommen sie wieder zu ihren Basics zurück und liefern ein Album ab, das einfach Spaß macht.
Die Band scheint hier mehr fokussiert zu sein und als eine Einheit zu funktionieren. Sie wirken musikalisch klüger akzentuiert, lauter und auch wütender.
Sie lassen ihre angestaute Energie raus. Sänger Josh Franceschi ist hier über sich selbst hinausgewachsen.
All Time Low: Tell Me I’m Alive
Genau 20 Jahre stehen die Jungs von All Time Low in diesem Jahr zusammen auf der Bühne und feiern das mit ihrem 9. Studioalbum „Tell Me I’m Alive“.
Der Sound der Band, die aus der Nähe von Baltimore stammt, wird gern als Pop-Punk bezeichnet. Aber das ist wirklich stark einreduziert.
Ja, ein wenig Punk, jede Menge Alternative und jede Menge Rock mit starkem Gitarrensound würde es besser treffen.
Ihr neues Album beschreibt Situationen, in dem man immer auf der Suche nach dem gewissen Kick ist, der einem sagt, hey, man ist noch da, man ist am Leben.
Nicht einfach nur Mitlaufen, sich einbringen, das ist das Anliegen der Band.
Anzeige:
