ROCKLAND Soundcheck vom 16.09.2022

Death Cab for Cutie, Electric Callboy
Freitag, 16. September 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Im 25. Jahr ihres Bestehens machen sich Death Cab for Cutie mit "Asphalt Meadows" ein ganz besonderes Geschenk.

Und auch Electric Callboy sind mit "Tekkno" zurück und nehmen die Jahre der Hochzeit dieses Genres aufs Korn.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Death Cab for Cutie: Asphalt Meadows

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ROCKLAND Soundcheck

Death Cab for Cutie: Asphalt Meadows

Man darf sie getrost als Indie-Rock-Veteranen bezeichnen und das durchaus nicht abwertend – Death Cab For Cutie.

Im 25. Jahr ihres Bestehens machen sie sich mit Album Nummer 10 „Asphalt Meadows“ ein besonderes Geschenk. Es ist der Beweis, dass man auch nach dieser langen Zeit als Band sich immer noch weiter entwickeln kann, ihren typischen Signature Sound immer wieder verfeinert und dabei jeden Winkel ihrer eigenen Klangwelt neu auslotet. Ihr aktueller Song „Here To Forever“ thematisiert das Thema Nachhaltigkeit, das ihnen sehr am Herzen liegt. Das Thema wurde auf eine recht witzige Weise auch im Video dazu umgesetzt.

Für den März kommenden Jahres hat die Band zwei Tourtermine in Deutschland im Rahmen ihrer Europatour angekündigt. Hier ist „Here To Forever“

Electric Callboy: Tekkno

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ROCKLAND Soundcheck

Electric Callboy: Tekkno

Electric Callboy – wir kennen sie noch als Eskimo Callboy – haben seit jeher ordentlich Radau gemacht, Newcomer Preise abgeräumt, sich in den Top Ten der Charts mit ihren Songs festgepinnt und weltweit für Furore gesorgt.

Das lag an ihrer doch sehr außergewöhnlichen bis eigenwilligen Art, ihre Musik, ihre Songs umzusetzen.

Ihr neuestes Werk heißt „Tekkno“ und nimmt die Jahre der Hochzeit dieses Genres aufs Korn. Frisuren, Klamotten, Aerobic Hype bleibt hier nicht verschont. Die Fangemeinde wollte unbedingt, dass die Band am ESC teilnimmt, sie drehten ein Bewerbungsvideo und wurden von der Jury abgelehnt, was einen Sturm der Entrüstung auslöst. Im Zuge der gestiegenen Sensibilität zur Verwendung ethnischer Begriffe fühlte sich die Band mit dem ersten Teil ihres Namens nicht mehr wohl und so kam es im März diesen Jahres zur Umbenennung. Alter Name oder neuer Name – egal.

Was bleibt ist die Musik und natürlich liefert die Band auch auf diesem Album wieder ein wahres Feuerwerk ab. Hier ist „We Got The Moves“

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