ROCKLAND Soundcheck vom 17.03.2023

John Diva & The Rockets Of Love, U2
Freitag, 17. März 2023

soundcheck2kl.png

ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Mit ihrem dritten Album "The Big Easy" zeigen John Diva und The Rockets Of Love, was sie wirklich können und zeigen grandiose Songs für die ganz große Bühne.

U2 entschied sich gegen ein regulär neues Album und peppte mit "Songs Of Surrender" vergangene Hits auf und interpretiert sie neu.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

John Diva & The Rockets Of Love: "The Big Easy"

the_big_easy_soundcheck.jpg

John Diva & The Rockets Of Love: “The Big Easy”

John Diva & The Rockets Of Love: The Big Easy

Gradlinigen, frischen Rock hören wir auf dem dritten Album von John Diva & The Rockets Of Love.
 Während sie beim Vorgänger-Album noch die Grenzen des Glam Metals ausgelotet haben, zeigen sie auf „The Big Easy“, was sie wirklich können: markante Riffs, harte Beats, vielschichtige Texten und ein Frontmann in Bestform. Keine Schnörkel, kein Bullshit, sondern Stadionhymnen für die ganz große Bühne. Kurz – hochleben die Achtziger und das auch optisch bei dieser Band. Sie stehen für fette Party, Fun und ausgelassene Bühnenshows und vermitteln dabei in ihren Texten liberale Botschaften.
Hier kommt der Titelsong „The Big Easy“.

U2: “Songs Of Surrender”

songs_of_surrender_soundcheck.jpg

U2: Songs Of Surrender

U2: Songs Of Surrender

Im vergangenen Jahr veröffentlichte Bono von U2 seine Autobografie „Surrender“. Nun folgt die Musik dazu.

U2 hatten schon Megahits wie „Pride – In The Name Of Love”, “With Or Without You”, “One” oder “Beautiful Day”, um nur einige zu nennen. Wie Bono und The Edge erklärten, waren sie bei einigen Songs noch ziemlich jung. Inzwischen älter und reifer geworden, haben sie heute eine andere Sicht auf diese Songs.

Darum haben sie sich 40 ihrer Songs geschnappt und diese neu interpretiert und aufgenommen. Und das in einer quasi Akustikvariante. Wer das Glück hatte, Bonos Buchvorstellung in Berlin zu erleben, konnte schon einige dieser Songs hören. Sicher ist das eine spannende Variante, die ihre Liebhaber finden wird, da bin ich mir absolut sicher.

Aber ob sie sich selbst damit einen Gefallen getan haben, weiß ich nicht. Die Fans hätten sich wohl mehr auf ein neues reguläres Album gefreut und auf eine nächste Stadiontour. Das hier hat irgendwas von MTV unplugged.

Aber entscheidet selbst, hier kommt „Pride – In The Name Of Love“

Anzeige: