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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Vielleicht vom Namen her nicht so bekannt, gibt es dennoch zwei wirklich bemerkenswerte Neuerscheinungen diese Woche.
Grey Daze veröffentlichen ein Album mit Aufnahmen ihres ehemaligen Sängers - und das ist niemand geringeres als CHESTER BENNINGTON!
Großartigen skandinavischen Rock'n Roll liefern die Schweden von Jorn mit ihrem neuen Werk ab. Absolut empfehlenswert!
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Grey Daze: The Phoenix
Grey Daze veröffentlichen heute ein neues Album mit einem symbolträchtigen Titel „The Phoenix“. Grey Daze ist die Band, die uns einen ganz Großen der Rockmusik bescherte – es war die erste Band von Chester Bennington.
Wie auch schon beim Vorgänger „Amands“ hat man auch hier wieder kräftig in den Archiven gesucht und bietet zehn Songs mit der Stimme ihres ehemaligen Bandmitgliedes. Bereits vor seinem Tod kündigte Chester Bennington die Rückkehr seiner Band an.
„The Phoenix“ ist nun aber keine Trauerbewältigung mehr, das Album zeigt vielmehr, wie Bennington zu seiner Anfangszeit war und wird somit auch viele Leute überraschen.
Es soll nun eine Hommage an ihr ehemaliges Bandmitglied sein und sein Talent deutlich machen, seine Ängste und seine Energie. Dadurch wirkt es irgendwie auch aggressiver als sein Vorgänger.
Mit „Saturation“ wurde bereits ein Song veröffentlicht, der genau diesen Unterschied zwischen „Amands“ und „The Phoenix“ deutlich macht. Eines, was die Leute an Chester liebten, war seine einzigartige Fähigkeit, schreiend zu singen.
Der Song zeigt einmal mehr die Angst und die rohen Emotionen, die er in alles einbrachte, was er anfasste.
Jorn: Over The Horizon Radar
Das aus Skandinavien gute Rockmusik kommt, ist weithin bekannt. Heute versuchen es Jorn mit einem neuen Album „Over The Horizon Radar“.
Sänger und Namensgeber der Band Jorn Lande setzt seine Rock’n’Roll Reise mit diesem Album konsequent fort und fasziniert wieder mit seiner charismatischen Stimme.
Großartige Rocksongs, von der herzergreifenden Ballade bis hin zu zukünftigen Stadionhymnen, alles wird geboten. Angefangen hat die Band mal mit dem Covern von Popsongs im Rockgewand, witzig und originell.
Das macht man auch heute noch auf Live-Konzerten, aber die letzten Alben bieten ausschließlich eigene Songs.
Jorn bleibt sich seinem Stil absolut treu und bringt den Sound des Classic Rock in die Gegenwart.
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