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ROCKLAND Soundcheck vom 22.04.2022

Audrey Horne & Udo Dirkschneider
Freitag, 22. April 2022

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute präsentieren wir Euch Alben von Künstlern, die mit ihrer Musik schon lange im Geschäft sind.

Auch die neue Musik von Audrey Horne ist von den 70ern und 80ern inspiriert. Ihrem eigenen Stil ist die Band dabei natürlich trotzdem treu geblieben.

Udo Dirkschneider ist wahrlich ein Urgestein und in seinem wirklich explosiven Schaffensdrang nicht zu bremsen. Freut Euch auf das Album!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

 

Audrey Horne: Devil’s Bell

Audrey Horne: Devil’s Bell

Audrey Horne: Devil’s Bell

Audrey Horne: Devil’s Bell

Die Norweger zeigen einmal mehr, wohin der Hase läuft. Was einst als Side Project des Enslaved Gitarristen Ice Dale angedacht war, entwickelte sich dann doch zu einem erfolgreichen Dauerbrenner. Man hatte so gut wie nichts auf Audrey Horne gegeben und nun dauert der Erfolg schon ganze unglaubliche 20 Jahre an.
Heute kommt mit „Devil’s Bell“ Album Nummer 7 auf dem Markt und sie liefern wieder ab. 9 Songs, mitreißend wie eh und je, eingängige Hooks, tolle Rockhymnen und melodischen Hard Rock. Sie waren 2002 die erste Band, die den klassischen Radio Rock der 70er und 80er Jahre wiederbelebten, ganz in der Tradition von Frankie Stallone, Toto oder Billy Joel. Lange bevor andere Bands auf diesen Zug aufsprangen. Und dieser Tradition sind sie absolut treu geblieben, haben aber dabei ihren eigenen Stil entwickelt. Ein Sound, mit dem sie Konzerthallen und Stadien mit Leichtigkeit füllen. Das wird auch mit den neuen Songs passieren, hier ist der Albumtitel „Devil’s Bell“.

Udo Dirkschneider: My Way

Udo Dirkschneider: My Way

Udo Dirkschneider: My Way

Udo Dirkschneider: My Way

Ohne Udo Dirkschneider geht in der Metalszene nichts. Das einstige Gründungsmitglied der Heavy Metal Ikonen Accept feierte Anfang diesen Monat seinen 70. Geburtstag und das war wohl auch der Anlass seines Albums „My Way“, das heute erscheint. Damit macht sich Udo Dirkschneider ein besonderes Geschenk. Keine neuen Songs, nur Coverversionen. Für ihn, ganz besondere, sozusagen musikalische Wegbegleiter. Wie zum Beispiel „Nutbush City Limits“ von Ike und Tina Turner. „Ich war damals ein riesiger Fan von den beiden, speziell von Tinas Stimme und was bislang keiner weiß, wenn wir uns in den Anfangstagen von Accept zu Proben trafen, hatten wir immer diesen Song gecovert. Er gehörte viele Jahre zu unserem Proben-Repertoire. Aber Aufnahmen gibt es leider davon keine.“
Udo Dirkschneider ist wahrlich ein Urgestein und in seinem wirklich explosiven Schaffensdrang nicht zu bremsen. Keine Rede von Rente! Und wenn Udo auch dem Metal treu ergeben ist, ein Angepasster war er nie. Er ging und geht immer seinen eigenen Weg. Der Albumtitel bringt es auf den Punkt, genau wie sein Cover des Sinatra Songs. Hier ist „My Way“.

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