ROCKLAND Soundcheck vom 26.02.2021

Bonfire, Alice Cooper
Freitag, 26. Februar 2021

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Heute erwarten uns neue Alben von zwei absoluten Rock-Giganten. Bonfire präsentieren uns auf einem Doppel-Album bekannte Songs in einem völlig neuen musikalischen Gewand und überraschen uns knapp 1 Jahr nach dem letzten Album schon wieder mit neuen Songs.

Eine Hommage an Detroit stellt uns Alice Cooper vor. Begleitet den Altmeister auf seiner musikalische Tour durch seine Heimatstadt und lasst Euch in den Bann seiner „Detroit Stories“ ziehen.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Bonfire: Roots

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Bonfire: Roots

Bonfire: Roots

Knapp ein Jahr nach ihrem Album „Fistful Of Fire“ kommen Bonfire schon wieder mit einem Album um die Ecke, sogar mit einem Doppelalbum.

Der Titelname „Roots“ ist dabei absolut Programm. Das letzte Album konnte man ja bekanntermaßen nicht mit einer Tour promoten, so entschied man sich kurzerhand ein Akustikalbum aufzunehmen.

Ausgewählt wurden 19 Songs aus der Bandgeschichte. Dazu kommen 5 neue Songs, deren Produktion über ein Crowdfounding Project finanziert wurden. Die Songs wurden komplett überarbeitet und könnten glatt als neue Songs durchgehen.

Auf der ersten CD gibt es die Variante „almost unplugged“, natürlich im Bonfire typischen Sound und doch in völlig neuem Licht und eben nicht komplett unplugged. Diesen Schritt ist man nicht konsequent gegangen. Allein das Klangergebnis zählt.

Aber auch auf der 2. CD bekommen die Klassiker ein völlig neues Soundgewand und dazu die von den Fans ausgewählten fünf neuen Songs, so wie man Bonfire kennt.

 

Alice Cooper: Detroit Stories

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Alice Cooper: Detroit Stories

Alice Cooper: Detroit Stories

Altmeister Alice Cooper stellt uns heute seine Hommage an seine Heimatstadt Detroit vor mit dem Titel „Detroit Stories“.

Dieses Album ist seine Verbeugung vor dem besonderen Sound und Geist des Detroiter Rocks. Damals begann die junge Band Alice Cooper mit dem ebenfalls ganz jungen aufstrebenden Musikproduzenten Bob Ezrin zu arbeiten. Das war 1970.

Heute, 50 Jahre später, sind beide große Namen im Musik Business. Und 50 Jahre später nahmen sie in ihrer Geburtsstadt eben dieses Album „Detroit Stories“ auf.

Dazu scharten sie auch zahlreiche Detroiter Musiker um sich, die diesen ursprünglichen Sound perfekt mittragen. Alice Cooper ist auf diesem Album so gut wie lange nicht mehr.

Kritiker loben Alice Cooper: Er erzählt Geschichten aus Detroit, wie sie eigentlich schon immer erzählt werden sollten.

 

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