In der vergangenen Woche erschien das neue Album von Kensington Road „Charlie Is Alive“.
Kensington Road klingt ganz schön britisch, aber die Band um Stefan Tomek kommt aus Berlin und ist schon seit Jahren mit bodenständigem Mainstream Rock unterwegs, der mit einer feinen Indi Attitüde gut umschrieben ist.
In ihren Songs geht es um Liebe, Leben, Freundschaft, aber auch um Trauer und Verlust. Die erste Single „Flowers In Japan“ hat eine bittersüße Melancholie in sich, soll zeigen, dass das Leben ein Kreislauf ist und es immer wieder aufwärtsgeht.
Der Titelsong „Charlie Is Alive“ erzählt die Geschichte des Onkels des Sängers und macht deutlich, dass man geliebte Menschen in seiner engsten Umgebung hat, denen man nicht genug Zeit widmet, das man aber erst erkennt, wenn es schon fast zu spät ist.
Kensington Road schreiben Songs, in denen man sich durchaus selbst wiedererkennen kann.
Hier kommt der Titelsong.