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Rock-Denkmäler

Das große Rockland-Lexikon
Montag, 20. September 2021

Egal ob aus Mamor oder Metall, sie stehen überall auf diesem Planeten - die Erinnerungen an unsere Großen.

Eine Erinnerung zum Beispiel am Lemmy Kilmister von Motörhead. Wo könnte seine Statue anders stehen als in seiner Lieblingsbar in Hollywood, im Rainbow Bar'n Grill. Lemmy verbrachte den größten Teil seiner Freizeit gerne dort und trank das eine oder andere Glas Whisky Cola. Seit 2016 leistet die Bronze-Statue statt des echten Lemmy den Besuchern der Bar nun Gesellschaft. Wem Hollywood zu weit ist, in Wacken gibt's ne Kopie davon.

Die Denkmäler sind ja eigentlich ein Mekka für die Fans. Ausnahme: Kurt Cobain - dessen Erinnerung steht ausgerechnet in seiner Heimatstadt Aberdeen, Washington. Und das ist seit Jahren Grund für Diskussionen, denn er hasste seine Heimatstadt. Und die Fans fragen sich, warum ausgerechnet da? Der Statue läuft dazu noch eine Träne über das Gesicht

Queen-Hero Freddy Mercury steht in der Schweiz mit Blick auf den Genfer See in Montreux. Er liebte diese Stadt, er liebte das Staudio dort und dort gabs auch die letzten Aufnahmen mit ihm und genau deshalb ist es eine wundervolle und ewige Erinnerung an einen der Größten aller Zeiten.

AC/DC-Frontmann Bon Scott hat Statuen derer drei. Anfang 2018 bekam er das dritte Stück, es steht im australischen Melbourne. Weiter Verkörperungen Scotts sind in Freemantle, der Stadt, wo er aufwuchs, und in seiner schottischen Heimat.

Ramones-Gitarrist Johnny Ramone starb 2004 an Krebs, er wusste natürlich, dass es so kommen würde, und sorgte vor seinem Tod dafür, dass seine Statue auf seinem Grad stünde und er bis in alle Ewigkleiten weiterrocken könne.

In Dublin gibt es auch einen ganz besonderen Ort des Rocks, direkt vor den Buxelles Club finden man den ersten irischen Rockstar Phil Lynott in Bronze verewigt. er in Dublin aufgewachsene Thin Lizzy-Frontmann wurde auch "The Ace with the Bass" genannt und starb 1986 an einer Überdosis.

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Phil Lynott statue, Dublin, October 2010