Freddie Mercury

Der aus recht ärmlichen Verhältnissen stammende Londoner Grafikstudent Farrokh Bulsara tönte Ende der 60er Jahre selbstbewusst: "Ich werde kein Star, ich werde eine Legende sein!" Ab diesem Zeitpunkt nannte er sich Freddie Mercury und sollte mit seinen exzessiven und ruhmreichen Lebensstil tatsächlich recht behalten.

Als seine Studienband sich auflöste ergriff er die Gelegenheit und gründete die Band „Queen“. 1974 kam dann der erste Durchbruch. Mit „Killer Queen“ gelangte die Band um Mercury plötzlich ins Rampenlicht. Nur ein Jahr später erschien „Bohemian Rhapsody“, und sprengte alle Grenzen des konventionellen Rockgenres.

Nach der letzten Queen-Tour erfuhr dann die Öffentlichkeit von seiner Immunschwächekrankheit Aids, die dafür sorgte, dass der Sänger sich von der Bühne verabschieden musste. Am 24. November 1991 verstirbt Mercury. Eine offizielle Begräbnisstätte gibt es nicht. Die Mercury-Pilgerer besuchen zum Gedenken eine überlebensgroße Statue am Ufer des Genfer Sees in Montreux.