Grey Daze:"Sickness"

Im Plattenladen unseres Vertrauens geht zurzeit nichts, Neuveröffentlichungen gibt es trotzdem – dann eben online.

Aber mit den Neuveröffentlichungen ist das so eine Sache, da habe ich folgendes für diese Woche gefunden – Nichts, Niente, Nothing…. Was tun?

Ich habe kurzerhand mal eine Woche weiter geschaut, was denn da so im digitalen Osternest liegen könnte.

Da habe ich zunächst etwas Besonderes gefunden: Eine Band namens Grey Daze.

Es ist die erste Band von Chester Bennington, die nun mit der Stimme von Chester ein Album veröffentlichen.

Nun könnte man der Band vorwerfen, sie wollen mit ihrem ehemaligen Frontman Geld machen, aber dem ist nicht so.

Bereits 2017 begannen die Bandkollegen zusammen mit ihm, Songs für eine Wiederveröffentlichung aufzunehmen, denn es war Chesters Idee und Wunsch, noch einmal etwas mit seiner ehemaligen Post Grunge Band zu veröffentlichen.

Die Planungen liefen. Mit Unterstützung von Chesters Witwe und seines Sohnes Jaime sowie Brian Welch und James Shaffer von Korn entstand nun „Amends“, so der Titel des Albums.

Durch die Originalstimme von Chester ist dieses Album wirklich ein Zeitdokument, es zeigt, wo die musikalische Reise von Chester Bennington begann.