"Fan" kommt aus dem lateinischen Fanaticus: von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt.

Der englische Begriff setzte sich nicht nur in der Musik durch, auch im Sport.

In England mögen sie es allerdings etwas weniger heftig, sie nennen sich "Supporters", die Fans des englischen Fußballs, also "Unterstützer". In Italien sind es die "Tifosi", die vom Typhus-Fieber befallenen.

Der Fan identifiziert sich mit seinem Vorbild, seinem Star, das kann in Werten, Eigenschaften, bis hin zum Verhalten oder Aussehen sein.

Wir alles sind Fans irgendeines Künstlers, einer Band - wir haben die Poster an der Wand, die Platten im Schrank und wir schwärmen. Und das ist alles.

Wird der Fan zum Fanatiker, so kennnt die Musikgeschichte das traurige Beispiel des Marc David Chapman, er kleidete sich wie Beatle John Lennon, er heiratete eine japanische Frau, nannte sich selbst sogar "John Lennon" und tötete schließlich sein Idol im Dezember 1980.

Das Grow der Fans ist natürlich komplett anders, ist kreativ. Wie zum Beispiel Fans von "Der Herr der Ringe", die sich in fließendem Elbisch unterhalten können, eine absoluten Kunstsprache von Autor Tolkien.

Und wir alle sind Fans von Rock.